Sandra

Die Grundschule war (zumindest bis Klasse 2) noch nicht wirklich „mein Ding“…und Schule überhaupt sowieso nicht. Dementsprechend waren auch mein Wissen und meine Motivation, etwas für die Schule zu tun. Ein erster Versuch in einer „Nachhilfestube“ ging gründlich schief…, die Frau Lehrkraft und meine Mutter hatten sehr unterschiedliche Meinungen, was für mich hilfreich ist und was nicht.

Aber einen „Versuch“ wollte meine Mutter doch noch wagen…“die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt“. Und so landete ich bei „Lernen mit Her(t)z und damit auch bei Frau Hertzsch, die sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften sofort das Ziel gesetzt hatte, meine schulische Zukunft „in die Hand zu nehmen“. Es folgten zahlreiche Gespräche zwischen Frau Hertzsch, meiner Mutter, meinen Lehrern in der Schule und mir…..eine Wiederholung von Klasse 2, im weiteren Verlauf mehrere Höhen-u.Tiefgänge… aber irgendwann hatte selbst ich dann begriffen, dass „jeder seines eigenen Glückes Schmied ist“. Und ab da ging es, zwar mühsam, aber stetig aufwärts…Der Anfangs angestrebte „nur Hauptschulabschluss“ erweiterte sich zum Ziel Werkrealabschluss und nach einem Praktikum in einem Möbel-Discounter gab es sogar noch die Aussicht auf eine Wunschlehrstelle…

Kurz und gut…Abschluss gut geschafft…..Lehrstelle bekommen…..und ich kann nur jedem empfehlen, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen, wenn es mal schulisch und auch sonst eng zu werden droht. Bei „Lernen mit Her(t)z“ habe ich jegliche Unterstützung bekommen…auch wenn es nicht immer bequem für mich war. Die Geduld und die Toleranz seitens der Lehrkräfte und von Frau Hertzsch habe ich im Nachhinein sehr bewundert …ein großes „Danke“ an Sie alle.


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